Text von Uta Fröhmer und Anneke Schulz, Fotos von Klaus Butenschön
Am Osterwochenende fand nicht nur das „Blaue Band der Spree“ statt, sondern auch „Die Ostsee tanzt“ in Holm. Mehrere Paare aus dem Rondo waren angereist, um zu tanzen und um zu werten. Anneke Schulz und Detlef Weidenhammer tanzten dabei 5 x im Finale.
Dank diverser Ausfälle in den Reihen der Wertungsrichter fanden sich Uta und Thomas Fröhmer in einem Wertungsmarathon, in dem sie dank der Verschachtelung der Turniere meist von morgens bis abends mit nur kurzen Pausen am Flächenrand standen. Insbesondere die abendlichen Großturniere der S-Klasse (Goldene 55, Leistungsstarke 66) sorgten für lange Wertungstage.
Ausgesprochen gute Musikalität wie sie in dieser Klasse noch unüblich ist, positives Auftreten und gute Technik sorgten für einen Regen an guten Ergebnissen. Am 15.4. ging es gleich mit einer Platzierung los. In der Sen. III B Standard-Klasse erreichten Anneke und Detlef in einem starken Feld von 18 Paaren den 3. Platz.
In der anschließenden Sen. II B-Klasse erreichten sie am Auftakttag mühelos das Semifinale.
Der zweite Tag lief noch besser. Drei Turniere – dreimal vorne dabei.
In der Sen. III B Standard-Klasse waren erneut 18 Paare am Start und wieder war das Erreichen des Finales keine Frage. Mit Platz 4 wurden weitere wertvolle Punkte für den Aufstieg in die A-Klasse gesammelt.
Noch besser lief es in der Latein-Sektion. In der Sen. III B-Latein-Klasse war der Einzug ins Finale eine klare Sache.
Kein anders Paar zeigte so viel Musikalität und Lebensfreude wie Anneke und Detlef. Damit tanzten die sympathischen Rondo-Vertreter ganz nach vorne und konnten den Sieg einheimsen.
Das dritte Turnier an diesem Tag war konditionell kein Problem. Auch hier ließen die beiden nichts anbrennen.
Ihr Tanzstil, der immer frisch und mit viel Lebensfreude die Blicke auf sich zog, war auch in der Sen. II B-Latein-Klasse der Grundstein für das Erreichen des Finales.
Erneut kam mit dem 2. Platz eine Platzierung für den Aufstieg in die A-Klasse auf das Konto.
Am dritten Tag steckten dann die vielen Runden der beiden Vortage in den Knochen.
Trotzdem gingen die Bonner erneut in der Sen. III B Standard-Klasse an den Start. Mit 19 Paaren mussten sich die Paare wie an den Tagen zuvor über Vor- und Zwischenrunde beweisen, um das Finale zu erreichen.
Hier musste dann konditionell Tribut gezahlt werden. Trotz vieler Zweien und Dreien in der Wertung kam am Ende ein 6. Platz heraus und rundete das Erfolgswochenende ab.
Die noch recht frische Paarkonstellation machte einmal mehr deutlich, dass kein Weg an ihnen vorbei geht.
Für den Bonner Sommer Pokal am 30./31. Juli sind sie als Lokalmatadoren auch Favoriten in ihren Klassen und lassen für die Zukunft auf weitere Erfolge hoffen.